Test: Das Decathlon / B’TWIN Rockrider 520 im Praxistest
Das Rockrider 520 im Test
Von einem 300€ Mountainbike kann man nicht viel erwarten. Das stimmt doch, oder? Ich bin geneigt dem zuzustimmen, möchte aber die Probe aufs Exempel machen und überprüfen, ob das nur ein Vorurteil ist oder auch ein sehr günstiges Rad, in diesem Fall das Decathlon Rockrider 520, brauchbar sein kann – und falls ja, für wen. Ziel des Testes wird es allerdings nicht sein einen Vergleich zwischen diesem und einem Rad anzuführen, welches ein Vielfaches davon kostet. Seitenblicke werde ich auf solche Räder dennoch werfen.
Einsatzbereich
Im Vorfeld berichtete ich bereits über die Ausstattung des Rockrider 520 und dessen Besonderheiten. Nun steht der Praxischeck an. Dabei gehe ich davon aus, dass ein Rad in dieser Preisklasse primär auf kürzeren Strecken im Alltag, zum Cruisen und gelegentlich bei sportlicheren Ausflügen auf Feld- und Waldwegen eingesetzt wird. Für Rennen gibt der Hersteller das Rad nicht frei – und auch nur für ein Systemgewicht bis 100Kg – und dafür wäre es ohnehin nicht das richtige Gefährt. Auch andere Freunde härterer Gangart werden sich sicher nicht für dieses Rad entscheiden, zumal der Hersteller es nicht für All Mountain, Enduro und BMX freigibt.
Mein Revier ist in erster Linie der Spessart und vor allem dort erfolg(t)en die Testfahrten auf genannten Streckenbeschaffenheiten, ebenso wie im Alltag, hier überwiegend auf Asphalt.
Lieferung und Nacharbeit
Das Rockrider 520 wurde mir von der Firma Decathlon zugeschickt und ich musste nur noch die Pedale anbauen (Vorsicht: bei Montage noch die Gewinde fetten und auf die richtige Anbauseite achten!) und Vorbau und Lenker richtig einstellen. Jedenfalls in der Theorie. In der Praxis habe ich mir noch die hintere Bremse richtig einstellen müssen und leider war auch der Umwerfer nicht gut montiert. Er saß viel zu hoch und ordentliches schalten war nicht möglich. Wenn man sich damit auskennt sind diese Arbeiten schnell erledigt. Ansonsten wurde das Rad in einem guten Zustand geliefert, d.h. der Rest war gut eingestellt, der Sattel exakt waagerecht und ich hatte keinen Grund zur Beanstandung. Sinnvoll erscheint mir dadurch aber der Kauf in einem der zahlreichen Decathlon Filialen, um eventuelle Probleme direkt beheben zu lassen.
Nett: Im Lieferumfang befand sich passendes (billiges) Werkzeug und ein Vorder- und Rücklicht. Beides billig, das Vorderlicht taugt auch nur, um gesehen zu werden.
Rahmen und Gabel des Rockrider 520
Fangen wir mit der Basis an, dem Rahmen. Andere Teile sind schnell ausgetauscht wenn sie einem nicht gefallen, der Rahmen aber ist das zentrale Stück des Rades und wenn dieser nicht passt, naja, dann passt das Rad nicht. Stimmt hier aber die Qualität, lohnt sich ggf. auch ein späteres Nach- und Aufrüsten mit hochwertigeren Komponenten.
Rahmen und Sitzposition
Der Rahmen des Rockrider 520 ist aus 6061er Aluminium hergestellt und für meinen Laienblick gut verarbeitet und lackiert. Die Optik des Rahmens wirkt mit dem kantigen Oberrohr und dem fetten, leicht geschwungenem Unterrohr bullig. Die Sattelstreben setzen etwas unter dem Oberrohr an, das sagt mir zumindest optisch nicht zu. Das sauber ausgeriebene Sitzrohr ist im Bereich der Sattelklemme hinten geschlitzt. Das ist nicht unüblich, erleichtert es Schmutz und Feuchtigkeit jedoch ins Rahmeninnere zu gelangen. Zum bulligen Rahmen passen die hinteren Ausfallenden, die gut an dessen Optik angepasst sind.
Angenehm bequem, dabei leicht sportlich ist die Sitzposition. Das Rockrider 520 fühlt sich nicht wie ein Rad an, mit dem man auf KOM-Jagd geht, eher auf Touren mit sportlichen Einlagen. Das passt. Die Lenkerhöhe kann mit dem verbauten Vorbau zur Anpassung um drei Zentimeter variiert werden. Optisch ist die Verstellung ganz gut gelungen, aber insgesamt auch nur eine Kombination aus dem Umdrehen des Vorbaus, gepaart mit dem Umsetzen von ungewöhnlich geformten Spacern.
Die Gabel und das Fahrverhalten
Als Stein am Bein erweist sich die Federgabel des Rockrider 520, die B’Twin U-fit 80. Wohlgemerkt nicht im Alltag, da verrichtet sie mehr oder weniger ihren Dienst. Sie reagiert wenig sensibel auf kleine Stöße und fährt sich undynamisch. Natürlich ist sie komfortabler als eine Starrgabel und vermittelt auf unruhigeren Passagen auch eine größere Ruhe, aber sie überzeugt weder durch Feinfühligkeit, noch großartigen Komfort und wird in ihrer Funktion bereits von den günstigen ordentlichen Gabeln weit abgehängt. Hier macht sich natürlich das Budget für das Rad bemerkbar. Eine gute Federgabel ist kaum für den Preis des gesamten Rades zu bekommen. Entsprechend einfach ist die Gabel mit Feder und Elastomeren aufgebaut. Eine getrennte Dämpfung fehlt dabei völlig. Beim lockeren Pedalieren und auf normalen Forstwegen stört das weniger, wohl aber dann, wenn eine Federgabel wirklich sinnvoll ist: auf rauen Terrain (im Spessart z.B. am Hahnenkamm) und dies vor allem bei hohen Geschwindigkeiten. Hier bemüht sich die Gabel mit ihrem eher knappen Federweg, die mangelnde Dämpfung lässt sie aber bald überfordert tänzeln. Immer wieder ist auch ein Klappern vom Ausfedern der Gabel zu vernehmen. Ihre mangelnde Sensibilität hat aber teils sogar Vorteile: bergauf und im Wiegetritt kann man auf ein Lock-Out (also eine Blockierfunktion) verzichten. Die Gabel federt in diesen Situation ohnehin praktisch nicht ein. Im Wiegetritt, beim Bremsen und in Spurrinnen fühlt sich die Gabel angenehm verwindungssteif an. Immerhin.
Tipp für tuningbegeisterte Radler mit Drang zu unebenen Untergründen: tauscht die Gabel aus!
Das Fahrverhalten des Decathlon Rockrider 520 empfinde ich insgesamt noch als neutral, es verhält sich bei hohen Geschwindigkeiten gutmütig (ausgenommen Federgabel), lässt sich aber auch gut um Kehren zwirbeln. An steilen Anstiegen bäumt es recht spät auf und man fühlt sich auch an Absätzen sicher. Klingt gut und fühlt sich auch so an. Treffer.
Unpraktisch: Der Rahmen besitzt trotz seiner Größe („L“ [nachgemessen sind das nur grobe 44cm bis Oberkante Sitzrohr]) nur auf dem Unterrohr eine Anbaumöglichkeit für einen Flaschenhalter. Das langt einem auf längeren Touren nur, wenn man ohnehin mit einem Trinkrucksack fährt. Immerhin ist es quasi über einen Adapter möglich einen weiteren Flaschenhalter an der Sattelstütze zu befestigen.
Der Antrieb: SRAM und Microshift
Bei dem kurzen Testzeitraum von etwa vier Wochen, kann ich euch natürlich noch keine Langzeiterfahrung mit den Antriebsteilen präsentieren. Die eine Sache ist was ich von den Teilen erwarte (eigentlich wenig, wie ich gestehe), die andere Sache aber die, was sich in der Realität ergeben wird. Und es ist ja nicht so, dass man auf den Straßen kein günstiges, noch funktionierendes Fahrrad fände. Und einen schlechteren Zustand und eine schlechtere Funktion günstiger Räder kann man unter Umständen auch mit mangelnder Wartung durch die Fahrer erklären. Oder mit einer Kombination aus schlechterer Qualität und mangelnder Wartung. Ich werde den Dauertest gespannt beobachten und euch von Defekten und schlechten Funktionen berichten.
Die verbaute Schaltung, eine SRAM 3.0/4.0 & Microshift-Kombi, macht ihre Sache gut. Hinten rasten die Gänge schnell und sauber ein, gefühlt funktioniert das vor allem am Berg weniger sanft als bei den Top-Gruppen. Der Umwerfer (vorne) hinkt da ein wenig hinterher, schaltet aber dennoch problemlos. Die Hebelergonomie passt mir perfekt. Insgesamt könnte die ganze Angelegenheit aber gern noch etwas knackiger funktionieren. Dennoch bin ich vorerst zu der Aussage geneigt: das passt so.
Die 24 Gänge machen sich im Alltag nicht sonderlich negativ bemerkbar. Die im Vergleich zu 3xXX (drei Kettenblätter vorn, hinten zwischen 9 und 11 Ritzeln) Systemen verhältnismäßig niedrige Gangzahl bedingt größere Schaltsprünge und meist eine weniger stark ausgeprägte Bandbreite (= das Verhältnis vom kleinsten zum größten Gang). Gerade für Anfänger könnte die Bergübersetzung noch etwas leichter ausfallen, aber man kann trotzdem ordentliche Anstiege bewältigen. Größere Schaltsprünge bedeuten, dass man seine Trittfrequenz nicht so exakt an die verschiedenen Fahrgeschwindigkeiten und Streckenprofile anpassen kann. Den meisten Nutzern des Rades wird das wohl kaum auffallen, mir leider schon.
Die Pedale bestehen aus Kunststoff, was insbesondere bei Nässe eine rutschige Angelegenheit geworden ist. Das war ich seit meiner Jugend gar nicht mehr gewohnt. Immerhin: für Kunststoffpedale sind die Dinger noch halbwegs in Ordnung. Schauen wir mal, wie lange noch.
Der Sattel wird von Decathlon natürlich als sehr bequem angepriesen, mir hat er weniger gut gepasst. Im Dammbereich hat er mich leicht gedrückt und das Obermaterial war mir zu wenig rutschig. Ich mag es lieber zumindest etwas glatter. Aber Sättel sind eine sehr individuelle Angelegenheit, hier gilt es auszuprobieren.
Bremse: Hayes MX5
Entgegen manch anderem Anbieter von günstigen Fahrrädern, hat Decathlon eine ordentliche Bremse verbaut. Sie wird als Hayes MX5 bezeichnet, scheint mir aber eine abgeänderte OEM-Version zu sein. Die Hayes MX5, die ich kenne, schaut optisch hochwertiger aus. Mechanische Scheibenbremsen stehen zwar nicht immer im besten Ruf, die verbaute Hayes MX5 ist aber solide. Die Bremskraft reicht lange nicht an eine gute hydraulische Scheibenbremse heran und wird auch von einer Avid BB7 übertroffen, aber für den Anfänger mag das gar nicht so schlecht sein. Der Hebel- und Fingerkraftbereich zwischen ganz sanftem und harten Bremsen ist groß und sehr gut beherrschbar. Die enorme Bremskraft und das rasche Einsetzen derselben von manch einer modernen Bremse übersteigt leicht das Verständnis und die Übung mancher Radfahrer. Auf diese hier trifft das so nicht zu, sie liefert bereits nach kurzer Einfahrzeit ordentliche Bremswerte bei Trockenheit und Nässe – bei Nässe gern auch mal mit einem Quietschen garniert – ist aber kein Anker.
Decathlon stattet das Rad mit zwei 160 mm Bremsscheiben aus. Die Wahl größerer Scheiben würde zwar das Gewicht nach oben drücken, aber die Bremskraft und auch die thermische Belastbarkeit noch etwas heraufsetzen, was eine gute Idee ist, insbesondere weil ungeübtere Fahrradfahrer meistens auch eine weniger gut ausgeprägte Bremstaktik mitbringen. Die Bremskraft würde sie wohl dennoch nicht überfordern.
Der Vorteil eines mechanischen Systems, liegt in seiner einfachen Wartung, die mit nahezu überall erhältlichen Ersatzteilen geschehen kann. Vor allem deswegen schwören auch Reiseradler meist auf mechanische statt hydraulische Scheibenbremsen. Eine deutlich schlechtere Dosierbarkeit unterscheidet die verbaute Scheibenbremse aber von einem guten hydraulischen System.
Laufradsatz
Die Laufräder sind nicht unbedingt von der leichtesten Sorte, was man insbesondere beim beschleunigen merkt. Fürs Erste haben sie ihre Sache aber gut gemacht und sind ohne Schlag davongekommen. Aber wie gesagt, der Einsatzbereich ist auch moderat gewählt. Wenngleich etwas schwerer, wären 32 Loch Laufräder (also ein Rad mit 32 Speichen) meines Erachtens der verbauten 28 Loch Variante vorzuziehen. De Räder würden einfach robuster.
Die Reifen machen einen ordentlichen Eindruck. Sie sind auf keinem Gebiet Spezialisten, fahren sich aber auf Asphalt ordentlich und relativ leise und mögen insgesamt eher härteren Untergrund. Wird es mal nass oder schlammig, kommen sie bald an ihre Grenzen und liefern schlechtere Traktionsergebenisse. Plattfüße hatte ich im Testzeitraum übrigens keine.
Gewicht und Gedanken
Das hohe Gewicht der Laufräder hatte ich gerade angesprochen und auch sonst ist das Bike kein Leichtgewicht. Meine Kofferwaage gibt stolze 15,23Kg Kampfgewicht aus (Herstellerangabe für meine Größe „L“ ohne Pedale: 14,55 kg. Ein stolzer Wert, den man in der Praxis auch aufgrund mangelnder Spritzigkeit des Rades spürt. Aber das bedeutet keinesfalls, dass man mit einem (diesem) schweren Rad nicht vom Fleck käme, nicht schnell würde oder keinen Spaß haben könnte. Und Spaß hatte und habe ich mit dem Rad definitiv… Natürlich ist mein Surly Troll robuster, wartungsärmer und in seinen Anwendungsbereichen wesentlich variabler. Selbstverständlich bekomme ich bei meiner eierlegenden Wollmilchsau, dem Salsa Fargo, jedes Mal ein Leuchten in den Augen wenn ich es sehe oder mit fahre. Die 27,5+ Reifen krallen sich bei knapp über 1 Bar überall fest und jeder Ausritt ist ein Erlebnis. Keine Frage, mit einem <10Kg Racer fährt man dem Rockrider auf und davon und bergab ist es jedem ordentlichen Fully oder gutem Hardtail unterlegen. Aber für das Geld? Ganz ehrlich, ich hab viel weniger von dem Rad erwartet und bin sehr positiv überrascht! Es ist und wird nicht mein Lieblingsrad, aber für den Preis hat Decathlon echt was ordentliches auf die Räder gestellt.
Empfehlung
Das Decathlon Rockrider 520 ist mit seinen 300 € enorm günstig und teils besser ausgestattet als (etwas) teurere Markenräder. Schaut man sich die Preise von Mittel- oder Oberklasse Fahrradteilen an, ist man schnell dazu geneigt das Rad als billig zu bezeichnen. Kann ich für solch ein Rad denn überhaupt eine Empfehlung aussprechen? Ganz klar: kommt darauf an. Ambitionierte und begeisterte Radfahrer stecken mit Sicherheit einen Haufen mehr Geld in ihr neues Rad. Für sie kommt das Decathlon Mountainbike trotz der guten Fahreigenschaften kaum in Betracht. Bei der potenziellen Käuferschicht denke ich allerdings eher an Schüler, Studenten, Einsteiger, allgemein Leute, bei denen das Geld nicht locker sitzt – oder die einfach nicht so viel Geld für ein Rad investieren möchten. Gemessen am Preis bietet der Rahmen dafür eine sehr gute Basis. Die Ausstattung ist funktionell, aber alles andere als HighEnd. Möchte man dann ernsthafter in das Mountainbiken einsteigen, kann man eventuell defekte oder verschlissene Teile durch höherwertige austauschen. Damit kann man sich dann im Laufe der Zeit vielleicht kein Traumrad zusammenbauen, aber doch eines, mit dem man Spaß haben und glücklich werden kann.
Kurzum:
- Das Budget für dein neues Rad ist nicht groß? Du störst dich nicht am höheren Gewicht und einer unpräziseren Funktion? Du hast das Rad nicht im täglichen Hardcoredauereinsatz, sondern nutzt es zum Cruisen, für Touren und immer wieder sportlichere Einsätze? Gönn dir das Rad und rüste es bei Bedarf mit höherwertigen Teilen auf, die auch gerne mal gebraucht sein können.
- Du hast Spaß an moderner Technik, deine Augen leuchten bei dem Anblick edelster Materialien? Du suchst ein Rad, mit dem du KOMs knacken und deinen fahrerischen Ergüssen folgen kannst und bist bereit eine Ecke tiefer in die Tasche greifen? Dann schau dich weiter um.
Weitere Informationen
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Ein Satz in diesem Testbericht bringt es genau auf den Punkt: „Gemessen am Preis bietet der Rahmen dafür eine sehr gute Basis.“
Und genau so ist es. Ich habe mir auch als „Drittrad“ das Rockrider angeschafft und habe mit viel Fingerspitzengefühl und Ebay das Rad für insgesamt 80€ mit hydraulischen Scheibenbremsen von Shimano, einer 180er Scheibe vorn und X7 Umwerfer und Schaltwerk augestattet. Und siehe da, schon wird aus einem Billigrad ein hervorragend funktionierendes Alltagsrad. Wie der Test schon sagt, sicherlich nichts, womit man Down-Hill-Rennen fahren kann, aber es funktioniert und zu dem Preis und mit etwas Eigenleistung bekommt man einfach kein besseres Rad. Wer willens ist, etwas Zeit zu investieren, der bekommt ein super Rad zum kleinen Preis. Ich würde jedenfalls wieder kaufen.
P.S.: worauf der Autor nicht eingegangen ist – das Vorderrad sitzt außermittig. Also einfach eine andere Gabel einbauen und die Felge weiter nutzen geht nicht. Dadurch wird auch die Wahl der Reifen etwas eingeschränkt. Mehr als 27,5×2 ist vorn nicht möglich!