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Focus Kelona

Focus Kelona – Altes Eisen oder heißes Carbon?

Donnerwetter. Martin von BikeTourGlobal warf mir ein Blogstöckchen zu und ich fing es auf. Nun, nicht direkt. Es war halt gerade dunkel, es fiel ins hohe Gras und ich suchte und suchte. Und als ich es fand, fand ich auch folgende Frage:

„Welchen Ausrüstungsgegenstand möchtest Du Dir im neuen Jahr unbedingt kaufen?“

Und ich antwortete:

„Das ist leicht beantwortet. Nee. Doch nicht. Alle paar Wochen schaue ich mich nach einem neuen Rad um. Ein Trike nenne ich mein Eigen und das gebe ich nie wieder her! Mein Hardtail mag ich so gern, dass ich auch dies nicht austauschen mag. Mein Stadtrad hat eine große

Bedeutung für mich, auch das bleibt bei mir. Und mein Rennrad taugt mir noch völlig. Oder wird es dann doch irgendwann mal wieder ein gutes Fully? Oder ein ultraleichter Stadtflitzer? Der Reiz des neuen Rades ist groß… ich werde berichten ;)“

Focus Kelona

Und jetzt berichte ich

Diesmal war ich von der Idee dermaßen angefixt, dass ich, quasi im Taumel der Lust, einen Rahmen bei ebay ersofortkaufte. Den hatte ich schon lange im „Focus“, diesmal schlug ich zu.
Die Eckdaten: 1408g feines Carbon für 207€ inkl. Versand. Ein Trekkingrahmen, den ich mir zu einem schnellen Flitzer aufbauen möchte. Kein neues Modell, der „Focus Kelona“ wurde laut

Testprotokoll am 16.07.2007 abgenommen, aber was macht mir schon das Alter? Genau eine Woche nach der Abnahme brach ich damals zu meiner Tour und meinem Praktikum nach Rumänien auf. Lange her, aber mir gefällt der zeitliche Zusammenhang.

Der Händler war fix, wenig später kam der Focus Kelona bei mir an. Ein schönes, fein gearbeitetes Gerät mit innenliegender Zugführung, welches die Nutzung von Felgen- und Scheibenbremsen erlaubt.  An Felgenbremsen hatte ich aber eh nicht gedacht und so stören die Dinger eher.

Ziel des Projekts „Focus Kelona“

Tja, komisch. Ich hab den Rahmen gekauft und wusste noch nicht so recht, worauf ich hinaus wollte. Leicht? Klar. Ein leichter Tourer und Städteflitzer? Natürlich das gibt der Rahmen ja quasi vor. Aber dann? Ursprünglich hatte ich einen klassischen Rondanneur im Kopf, aber der übliche Rennradlenker hätte ebensolche Brems-/Schalthebel erfordert (nicht absolut zwingend, aber für mich wäre das alternativlos). Ich wollte aber unbedingt hydraulische Scheibenbremsen nutzen und so verwarf ich diesen und bestellte mir einen geraden Lenker. Zur Zusammenstellung der Ausstattung erfahrt ihr in den Folgeartikeln aber mehr. Eigentlich wollte ich hier und heute nur sagen…

radundfuss.de hat bald ein neues Rad!

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